Eine Ökobilanz zeigte, dass der Einsatz dieser nachhaltigen Beton-Variante zu einer signifikanten Reduktion des ökologischen Fussabdrucks des Gebäudes führte. Dank der Verwendung recycelter Materialien und der CO2-Speicherung im Beton konnte das Projekt eine bemerkenswerte Umweltbilanz vorweisen.
Zusätzlich wurden weitere Massnahmen ergriffen, um die Nachhaltigkeit des Gebäudes zu erhöhen. Eine Photovoltaikanlage wurde installiert, um erneuerbare Energie zu nutzen, und die Gebäudehülle wurde mit mineralischen Materialien ausgeführt, um zukünftiges Recycling zu erleichtern.
Zusammenarbeit und zukünftige Projekte
Die erfolgreiche Umsetzung des Projekts in Niederglatt war das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Unternehmen. Florim Hajdari und sein Team planen, auch in zukünftigen Projekten vermehrt auf diesen nachhaltigen Beton zu setzen. Das Ziel ist es, mindestens 50% der zukünftigen Bauprojekte mit diesem umweltfreundlichen Baustoff zu realisieren.
Fazit
Das Projekt in Niederglatt zeigt eindrucksvoll, dass nachhaltiges Bauen mit CO₂-speicherndem Recyclingbeton nicht nur möglich, sondern in der Schweiz bereits standardmässig etabliert ist. Diese Technologie wird von mehreren Anbietern angeboten und ist heute schon flächendeckend verfügbar, was ein möglicher Schritt in Richtung umweltfreundlicher Bauweise darstellt.